Wieder ein langer Fahrtag, allerdings mit gleichzeitigem Game-Drive. Schon um 5h Früh klingelte uns der Wecker, begleitet vom Brüllen der Affen und Flusspferde aus den Federn. Ein kleines Frühstück nahmen wir wieder vor unserem Bungalow zu uns und dann ging es noch in der Finsternis los, hinein in den Sonnenaufgang Richtung Ngorongoro.
Zum Glück hatten wir wieder einige tierische Begegnungen. Während der ganzen Fahrt über gab es irgendwo irgendwas zu sehen bzw. zu fotografieren. Da steht plötzlich eine Griaffe neben der Straße, oder ein Rudel Zebras taucht aus dem Busch auf, usw. Eine Fahrt voller unendlicher Eindrücke.
Aber wie sagt man immer: das Schönste kommt zum Schluss. Und das war heute wieder einmal so.
Knapp bevor wir den Ngorongoro NP erreichten, quietschten die Bremsen, den gleich neben der Straße saß ein Gepard.
Gleich hatten wir die Kameras zur Hand und klickten was die Apparate hergaben. Der Gepard war auch sehr kooperativ und ging einige Zeit der Straße entlang, bis er dann abbog und in der Weite der Savanne verschwand.
Wieder ein unvergessliches Erlebnis so nah einem so anmutigen Tier zu sein.
Schließlich erreichten wir den Campingplatz des Ngorongoro NP. Dieser liegt am Rand des Ngorongoro-Kraters in ca. 2.200m Höhe, mit tollem Ausblick in den Krater. Der Höhe entsprechend ist es ziemlich frisch und in der Nacht sollte es noch frischer werden.
Noch dazu verbringen wir die Nacht im Zelt mit der Möglichkeit von Zebras, Büffel und Löwen Besuch zu erhalten. Zwar gibt es hier Ranger die uns bewachen sollen, aber des öfteren schlafen sie lieber als ihren Job zu tun.
Nach einem guten Abendessen schlüpften wir voll angezogen in die Schlafsäcke. Dadurch wurde uns
in der Nacht auch nicht kalt.
2019-06-27 - Nachmittags-Game-Drive in der Serengeti
Nach einem ausgezeichneten Mittagessen, mit Speck und Zwiebel gefüllte Pizza, Pommes, Gurken/Karotten-Mayonaisesalat, hatten nur kurz Zeit um zur Nachmittagstour aufzubrechen.
Es sollte allerdings nur ein kurzer Trip werden. Nach genau 880 m standen schon drei Jeeps und wir
gesellten uns zu ihnen, denn vor uns sahen wir ein Löwenpärchen.
Direkt neben der Straße lagen die beiden wie tot und rührten sich nicht.
Doch wir blieben über 2 1/2 Stunden an diesem Platz und manchmal haben sie sich doch bewegt.
Am meisten Bewegung haben allerdings unsere Zeigefinger gemacht. So viele Fotos auf einer Stelle
haben wir wahrscheinlich noch nie gemacht.
Kurze Zeit nach unserer Ankunft entdeckte unser Guide noch ein Löwenpärchen das ein Stück hinter uns leicht versteckt im Gras lag. Auch diese Löwen genossen es zu faulenzen.
Allerdings waren sie, wie unser Guide sagte, im 'Honeymoon'. Und richtig. Ca. alle 15 Minuten erhob sich die Löwin und ging langsam davon. Herr Löwe folgte, holte sie nach einigen Metern ein und sie kopulierten (was bei Löwen im Durchschnitt zwischen 45 und 66 Sekunden dauert).
Dann legten sich beide wieder hin und rasteten sich die nächsten 14 Min. aus um dann den Kreislauf
wieder von vorne beginnen zu lassen.
Nur die ersten 30 Min. hatten wir andere Touristen um uns, dann waren wir ganz alleine mit den Löwen und der einzigartigen Landschaft. Die Ruhe wurde nur vom Vogelgezwitscher und dem Brüllen der im nahen Wasser plantschenden Flusspferde unterbrochen.
Ein grandioser Sonnenuntergang setzte den Schlusspunkt unter den heutigen Serengeti-Game-Drive-Tag.
Zum Abendessen, dass wir vor unserem Bungalow einnehmen, wurden wir wieder wie in einem 4-Sterne-Hotel mit Spaghetti mit Gemüsesauce bekocht.
Den Essenszeitpunkt mussten wir von 19h auf 20h verschieben, da oben beschriebene Löwen sich nun ganz in der Nähe unserer Bungalows aufhielten und der Manager Angst hatte, das sie vom Speisenduft in das Camp gelockt werden könnten.
Außerdem waren gerade die Flusspferde dabei das Wasser zu verlassenum auf Futtersuche zu gehen. Dabei nehmen sie auch manchmal den Weg an den Bungalows vorbei.
Wir ließen uns das Essen trotzdem nicht verleiden, hielten aber immer ein wenig Ausschau nach
Löwen und Flusspferden. Ein spannender Tag ging damit spannend zu Ende.
Es sollte allerdings nur ein kurzer Trip werden. Nach genau 880 m standen schon drei Jeeps und wir
gesellten uns zu ihnen, denn vor uns sahen wir ein Löwenpärchen.
Direkt neben der Straße lagen die beiden wie tot und rührten sich nicht.
Doch wir blieben über 2 1/2 Stunden an diesem Platz und manchmal haben sie sich doch bewegt.
Am meisten Bewegung haben allerdings unsere Zeigefinger gemacht. So viele Fotos auf einer Stelle
haben wir wahrscheinlich noch nie gemacht.
Kurze Zeit nach unserer Ankunft entdeckte unser Guide noch ein Löwenpärchen das ein Stück hinter uns leicht versteckt im Gras lag. Auch diese Löwen genossen es zu faulenzen.
Allerdings waren sie, wie unser Guide sagte, im 'Honeymoon'. Und richtig. Ca. alle 15 Minuten erhob sich die Löwin und ging langsam davon. Herr Löwe folgte, holte sie nach einigen Metern ein und sie kopulierten (was bei Löwen im Durchschnitt zwischen 45 und 66 Sekunden dauert).
Dann legten sich beide wieder hin und rasteten sich die nächsten 14 Min. aus um dann den Kreislauf
wieder von vorne beginnen zu lassen.
Nur die ersten 30 Min. hatten wir andere Touristen um uns, dann waren wir ganz alleine mit den Löwen und der einzigartigen Landschaft. Die Ruhe wurde nur vom Vogelgezwitscher und dem Brüllen der im nahen Wasser plantschenden Flusspferde unterbrochen.
Ein grandioser Sonnenuntergang setzte den Schlusspunkt unter den heutigen Serengeti-Game-Drive-Tag.
Zum Abendessen, dass wir vor unserem Bungalow einnehmen, wurden wir wieder wie in einem 4-Sterne-Hotel mit Spaghetti mit Gemüsesauce bekocht.
Den Essenszeitpunkt mussten wir von 19h auf 20h verschieben, da oben beschriebene Löwen sich nun ganz in der Nähe unserer Bungalows aufhielten und der Manager Angst hatte, das sie vom Speisenduft in das Camp gelockt werden könnten.
Außerdem waren gerade die Flusspferde dabei das Wasser zu verlassenum auf Futtersuche zu gehen. Dabei nehmen sie auch manchmal den Weg an den Bungalows vorbei.
Wir ließen uns das Essen trotzdem nicht verleiden, hielten aber immer ein wenig Ausschau nach
Löwen und Flusspferden. Ein spannender Tag ging damit spannend zu Ende.
2019-06-27 - Vormittags-Game-Drive in der Serengeti
Der Tag begann mit einem gemütlichen Frühstück vor unserem Bungalow. Anschließend brachen wir
zu unserem Game-Drive auf und hofften, wieder viele Tiere sehen zu können.
Nur wenige Kilometer dauerte die Fahrt und schon stoppten wir. Der Grund: ein kleines Löwenrudel lag unter einem Baum.
Und schon klickte die Kamera wie wild. Obwohl etwas von der Straße entfernt konnten wir die Löwinnen gut sehen und sie eine Weile beobachten.
Als wir an einem kleinen Wasserloch vorbeikamen, trauten wir unseren Augen nicht.
Ein Hyänenrudel hatte sich im und rund um das Wasser niedergelassen.
Ganze 17 Hyänen konnten wir beobachten. Während die älteren Semester gemütlich herumlagen, balgten sich die Jungen übermütig herum.
Bei einer Flussüberquerung konnten wir viele interessante Tiere auf einem Fleck sehen. Über den Fluss führt eine Art Staumauer die man mit dem Auto überquer muss. Auf keinen Fall sollte man diese Mauer zu Fuß überqueren oder in das Wasser hinein fallen. Die Krokodile warten schon. Und die Flusspferde auch. Und auch Warane.
Ein Krokodil konnten wir sogar beim Fangen eines Fisches beobachten.
Aber auch so manches andere Getier lief uns vor das Auto und die Linse, sodass wir statt um 13:00
erst um 14:30 von unserer Safari zurück kamen.
Auf jeden Fall war es wieder ein schönes Erlebnis und wir freuen uns schon auf den Nachmittagstrip.
zu unserem Game-Drive auf und hofften, wieder viele Tiere sehen zu können.
Nur wenige Kilometer dauerte die Fahrt und schon stoppten wir. Der Grund: ein kleines Löwenrudel lag unter einem Baum.
Und schon klickte die Kamera wie wild. Obwohl etwas von der Straße entfernt konnten wir die Löwinnen gut sehen und sie eine Weile beobachten.
Als wir an einem kleinen Wasserloch vorbeikamen, trauten wir unseren Augen nicht.
Ein Hyänenrudel hatte sich im und rund um das Wasser niedergelassen.
Ganze 17 Hyänen konnten wir beobachten. Während die älteren Semester gemütlich herumlagen, balgten sich die Jungen übermütig herum.
Bei einer Flussüberquerung konnten wir viele interessante Tiere auf einem Fleck sehen. Über den Fluss führt eine Art Staumauer die man mit dem Auto überquer muss. Auf keinen Fall sollte man diese Mauer zu Fuß überqueren oder in das Wasser hinein fallen. Die Krokodile warten schon. Und die Flusspferde auch. Und auch Warane.
Ein Krokodil konnten wir sogar beim Fangen eines Fisches beobachten.
Aber auch so manches andere Getier lief uns vor das Auto und die Linse, sodass wir statt um 13:00
erst um 14:30 von unserer Safari zurück kamen.
Auf jeden Fall war es wieder ein schönes Erlebnis und wir freuen uns schon auf den Nachmittagstrip.
Abonnieren
Posts (Atom)