2019-07-05 - Resümee nach vier Tagen Usambara-Berg-Wanderung

Die Gegend in den Usambara-Bergen ist wirklich einzigartig. Sanfte, grüne Hügel auf denen jede Menge Gemüse angebaut wird. Außerdem von Touristen noch nicht überlaufen.

Die Menschen hier arbeiten viel und unter schwierigsten Bedingungen. Alles wird in Handarbeit erledigt. Maschinen haben wir nur ganz selten gesehen. Auch Kinder werden schon früh zur Arbeit herangezogen.

Kinder laufen einem manchmal nach, manchmal auch davon. Viele wollen ein Foto machen und dann
gleich auf der Kamera ansehen. Viele wollen nicht fotografiert werden, sondern nur mit den Fremden
abklatschen.

Wir waren auf alle Fälle von der Freundlichkeit der Menschen hier begeistert. Bei Begegnungen gab
es immer ein 'Jambo' und meist auch ein freundliches Lächeln.

Wir waren leider körperlich nicht genügend auf die Wanderung vorbereitet.
Aber wir hatten ja Said, unseren Guide. Er führte uns ja schon sehr gut durch die Safari.
Er wählte für uns immer eine Strecke die wir auch schaffen konnten. Daher wurden wir zwar jeden Tag gefordert, aber nie überfordert. An zwei Tagen organisierte er sogar ein Auto, sodass wir nicht noch weiter wandern mussten. Auch mit der Wahl der Quartiere waren wir zufrieden. Vom sehr
einfachen Homestay, über eine einfache Unterkunft im Kloster bis zum guten Quartier in einer Lodge.

Alles in Allem waren es ein paar wunderbare Tage die uns das Land und deren Leute und Lebensweise näher gebracht haben.

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