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2019-06-23 - Tarangire Nationalpark

Beim Tarangire NP angekommen mussten wir uns zuerst einmal registrieren. Anschließend wurde unser Jeep für die Safari hergerichtet. Das heißt, das Dach wurde angehoben, sodass man im Auto bequem stehen kann und doch ein Dach über dem Kopf hat. Ein Parkranger sprühte unser Fahrzeug noch mit Insektenvernichtungsmittel ein, damit wir die Fahrt ohne Insenktenbelästigung genießen können.

Endlich ging dann die Fahrt los. Nach kurzer Zeit zeigten sich schon die ersten Tiere und es sollte in dieser Tonart weiter gehen. Über fünf Stunden (mit einer kleinen Lunchpause zwischendurch) fuhren wir kreuz und quer durch den Park. Da sich unser Guide und unser Fahrer gut auskannten, hatten wir immer wieder interessante Tiersichtungen.

Aber wir wollen hier lieben Bilder sprechen lassen. Die Auswahl ist uns schwer gefallen, weil wir mit jedem einzelnen Bild eine tolle Erinnerung verbinden.

















Mit so vielen und tollen Eindrücken im Gepäck fuhren wir in unser neues Hotel
'Lake Manyara Luxury Tented Lodge'.
Es wurde uns nicht zu viel versprochen. Ein tolles, fixes Zelt mit allen Annehmlichkeiten.







2019-06-23 - Technische Probleme in Arusha

Trotz einer lautstarken Feier neben unserem Hotel haben wir sehr gut geschlafen
und waren, wie mit unserem Guide vereinbart, pünktlich um 8.00 bereit für den Start in unser Safariabenteuer.

Doch vorher mussten wir noch beim Bankomat Geld beheben und eine SIM-Karte kaufen.
Beides entpuppte sich später als kleines Abenteuer.

Zuerst fuhren wir vom Hotel in die Stadt Arusha. Irgendwo unterwegs sahen wir zwei neben einander stehende Bankomaten.
Wir stoppten, stiegen aus und wollten mit unserer VISA-Karte Geld beheben.
Auf dem ersten Gerät sahen wir das Visa-Logo und versuchten ihm Geld zu entlocken. Das Gerät ignorierte uns und gab uns kein Geld. Der zweite Automat erkannte sofort unsere Karte und begrüßte uns namentlich. Geld gab er uns jedoch auch keines.

So fuhren wir ein Stück weiter und hielten auf dem Parkplatz eines kleines Shopping-Centers. Dort gab es an die vier paarweise aufgestellte Bankomaten. Wir gingen zum ersten Pärchen und versuchten es bei der rechten Maschine.
Allerdings war auch er uns gegenüber negativ eingestellt und spuckte kein Geld aus.
Also weiter zum nächsten. Endlich hörten wir wie der Automat unsere Banknoten abzählte und sie uns dann schließlich in seinem Ausgabefach bereitstellte.
Insgesamt haben wir für diese Tour mehr als ein halbe Stunde vergeudet.

Vor dem Parkplatz saßen mit einem kleinen Tisch und Sonnenschirm zwei junge Männer und verkauften SIM-Karten.
Da unser Guide sagte, dass die Boys ok sind haben wir eine SIM-Karte und den dazugehörigen Ladebon über 20GB bei ihnen gekauft.
Jetzt ging es richtig los. Wir übergaben ihm unser offenes Reisehandy und einer setzte die Karte ein und versuchte die Karte beim Provider anzumelden. Der zweite rief ebenfalls den Provider an um den Ladebon auf die SIM-Karte zu laden. Das dauerte ein Weile bis sich herausstellte, dass die SIM-Karte nicht mit unserem Handy funktioniert.
Also gingen wir schnell zu unserem Auto zurück und holten das Ersatz-Reisehandy. (Ja, wir sind mit vier Handys unterwegs). Wieder zurück zu den Männern, wieder etliche Telefonate geführt und dann nach über einer dreiviertel Stunden konnten wir das Handy in Empfang nehmen und können es nun als Hotspot verwenden. Zwischendruch musste sich Franz als Käufer zwecks Anmeldung noch fotografieren lassen und seine Passdaten hergeben.

Während dieser Prozedur konnten wir ein wenig das Treiben der Menschen in Arusha beobachten.



Nach dem Chaos mit Bankomat und SIM-Karte ging es noch zu einem Supermarkt wo wir uns
mit Trinkwasser für die nächsten Tage versorgten, um dann endlich Richtung Tarangire Nationalpark aufzubrechen.