2019-07-04 - 3. Tag der Wanderung - Roman Catholic Mission Ubir zur Magumba Lodge

Die Nonnen hatten uns ein gutes Frühstück vorbereitet und so konnten wir gut gestärkt den dritten Tag in Angriff nehmen. Wir spürten zwar schon ein wenig Rücken und Füße, aber es hielt sich alles in Grenzen.

Auch am heutigen Tag kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Das Leben hier ist für die Einheimischen, nach unseren Werten gerechnet, unheimlich schwer.

Wieder begegneten wir vielen spielenden Kindern, die sich teils vor der Linse produzierten bzw. gerne fotografieren ließen, während andere schnell davon liefen.






Aber wir sahen auch eine Menge Kinder die schon in ganz jungen Jahren zur Arbeit herangezogen wurden.





Dazwischen immer wieder eine atemberaubende Landschaft. Mit kleinen Dörfern, vielen Gemüsefeldern, eingebettet in eine satt-grüne Landschaft.






Auf den Feldern wieder viele Frauen. Sie gehen weite Strecken bis sie zu ihren Feldern gelangen. Dort müssen sie dann stundenlang ernten, den Boden aufhacken und sonstige schwere Arbeiten verrichten.
Männer sieht man Gräben graben, Steine klopfen und Sachen transportieren. Das oft auf abenteuerliche Weise.







Die Wege die wir heute gingen waren nicht ganz einfach. Längere Flachstücke wechselten sich mit
ziemlich steilen Anstiegen ab. Eine ziemliche Herausforderung für uns. Aber wir haben es geschafft.
Fast unversehrt. Denn heute erwischte es Edith. Sie stürzte heftig, blieb aber fast unverletzt.
Die Nase ist jetzt ein wenig abgeschürft und ein kleines Cut über dem rechten Auge hat sie davon getragen.
Die kleine Kamera, die sie beim Sturz in der Hand hielt, hat außer ein paar Kratzern auch nichts abbekommen.




Dann, nach 5:45 Std. und 12 Km mit 700 Höhenmetern erreichten wir unser Ziel, die Magumba Lodge. Eine traumhafte Anlage, ganz oben auf einem Hügel. Wir erhielten ein Zimmer in einem Doppelbungalow. Mit großen Zimmer, Bad/WC und tollem Ausblick auf eine schöne Landschaft.






Für die Mühen des Tages wurden wir mit einem prachtvollen Sonnenuntergang belohnt.




Um die verlorenen Kräfte wenigsten teilweise wieder zurück zu bekommen, wurden wir beim Abendessen ordentlich bewirtet. Rindfleisch mit Sauce, Nudeln, Reis und Gemüse. Alles in ausgezeichneter Qualität. Nichts davon blieb übrig. Richtig satt gegessen schleppten wir uns ins Bett und schliefen sofort ein.






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