2019-06-29 - Ngorongoro NP und Fahrt nach Manyara NP

Den Wecker brauchten wir nicht umstellen, denn auch heute mussten wir um 5:15 aus den Federn bzw. aus dem Zelt.
Unser Guide erzählte uns, dass in der Nacht ein Büffel eines seiner Hörner in den Zelteingang steckte und mit dem Kopf schüttelte, sodass ein paar Zeltstangen verbogen sind und er Angst hatte, dass der Büffel ganz ins Zelt kommt.
Auch wir hörten in der Nacht, dass sich jemand am Zelt rieb. Wahrscheinlich auch ein Büffel. Aber er hat weder uns noch unser Zelt beschädigt.
Am Morgen war es natürlich noch kälter als gestern Abend und leicht angefroren saßen wir beim Frühstück.
Anschließend ging es mit dem Jeep über eine steile Piste bei Morgengrauen 600 Höhenmeter hinunter in den Ngorongoro Krater.




Kaum waren wir im Krater begann auch schon die Tierschau. Den ganzen Tag, bzw. die fünf Stunden, die man sich nur im Krater aufhalten darf, hatten wir eine Tiersichtung nach der anderen.
Noch dazu ist die Landschaft hier traumhaft, besonders bei strahlendem Sonnenschein.









Aber auch dieser Tag hatte seinen Höhepunkt. Über Radio-Call erhielt unser Fahrer den Hinweis, dass eine Löwin in unserer Nähe unter einem Baum liegt.
Wir fuhren schnell hin und gemeinsam mit mehr als zehn anderen Jeeps sahen wir sie schon. Die Löwin spazierte nämlich auf der Straße und kam uns gerade entgegen. Sie ging an unserem Jeep vorbei, so nah, dass wir sie fast streicheln konnten.
Ziemlich lange ging sie auf der Straße, sodass wir ihr bequem folgen und fotografieren konnten.






Nachdem unsere Zeit im Krater abgelaufen war, fuhren wir eine supersteile Straße wieder zurück zu unserem Campingplatz. Dort hatten wir Lunch, packten und machten uns auf Richtung Manyara NP.

Im Manyara NP angekommen, fuhren wir zum Migombani-Camp. Eine tolle Lodge, in der wir ein Fixzelt bezogen.
Dort gibt es auch eine super Dusche. Schon lange haben wir uns nicht unser solchen Bedingungen geduscht. Sauber, permanent Warmwasser und ein funktionierender Abfluss.
Von dieser gepflegten Anlage hat man auch einen tollen Blick in den Manyara NP.




Das Abendessen (Kochbananen mit Gemüsesauce) schmeckte wieder einmalig und zeitig zogen wir uns in unser Zelt zurück.

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