2019-06-25 - bei den Massai am Lake Natron

Auf dem Weg zurück ins Hotel machten wir noch einen Abstecher in ein Massai-Dorf, das in der
Sprache der Massai Boma heißt. Ein Boma besteht aus runden Hütten, sowie eingezäunten Plätzen
für Rinder bzw. Schafen/Ziegen.



Unser Massai-Guide machte uns mit einigen Dorfbewohnern bekannt und wir konnten uns in Ruhe im Dorf umschauen und fotografieren was das Herz begehrte.




Gleich wurden wir von Kindern umringt, die alle fotografiert werden wollten um sich die Fotos
anschließend gleich wieder anschauen zu können.




Edith wurde wie eine Massaifrau eingekleidet. Hut, Halsreifen und einen Umhang bekam sie umgehängt und somit (temporär) in den Stamm aufgenommen.




Wir besuchten auch die kleinen (immer nur von Frauen gebauten) Hütten und konnten dort Schlaf- und Feuerplatz bestaunen.




Zum Schluss zeigten uns die Frauen ganz stolz ihre selbst gefertigten Handwerksstücke von denen
wir natürlich auch etwas gekauft haben.




Nie könnten wir uns vorstellen unter solchen Bedingungen zu Leben.
Doch die Massai sind sehr stolz auf ihre Tradition und lassen keine Neuerungen zu.
Trotz, oder gerade wegen dieser Lebensumstände erreichen die Massai ein sehr hohes Lebensalter
und sind auch ganz selten krank.

Nach diesem Exkurs in eine ganz andere Welt ging es zurück zum Hotel um dort kräftig zu frühstücken.

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